Alice Suchseite abschalten

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Haben seit heute Alice im Haus, aber die Standardeinstellungen sind natürlich ein Alptraum. Standardmäßig werden Fehleingaben einer URL auf deren Suchseite umgeleitet. In der Kunden-Lounge habe ich nichts zum Abschalten der Funktion gefunden. Aber nach kurzen googeln ergab sich folgende URL: https://www.alice-dsl.de/kundencenter/export/de/al/optout/optout.html. Kurze Zeit später war die Funktion dann auch deaktiviert.
Die Tage werde ich dann mal das Alice IAD gegen meine bestehende Infrastruktur austauschen und Telefon per alter Fritz-Box an Sipgate anbinden.

Meine Lieblings-Android-Apps

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Wie bereits angedroht, hier mal eine Auflistung meiner Lieblings-Android-Apps. Dies ist nur eine kleine Auswahl, von dem was ich wirklich installiert habe, aber diese Apps benutze ich derzeit mehrfach täglich und machen einem Vieles leichter oder bringen einfach nur Spaß.

  • Angry Birds Das Spiel mit den kleinen bösen Vögeln die sich an den Eier-klauenden Schweinen rächen, hat einfach den totalen Suchtfaktor.
  • Beautilful Widgets Um so ein Stock-Android aufzuhübschen, ist Beautilful Widgets echt ein Must-Have.
  • Google Reader Muss man glaube ich nichts weiter zu sagen.
  • Google Listen Sehr Brauchbarer und einfacher Podcast Client. Für mich als Gelegenheithörer ausreichend
  • Xabber Guter Jabber Client. Funktioniert auch im Standby und läuft stabil. Hatte vorher Beam probiert aber nur Probleme gehabt.
  • TuneIn Radio Sehr schöner Streaming Radio Client mit sehr guten Filtermöglichkeiten
  • TM World Clock & Widget Richtig gute Weltzeituhr. Man kann sowohl Zeitzonen als auch diverse Orte einstellen. Aber das beste ist der Time Zone Converter: Man wählt einen Ort/Zeitzone aus und stellt dann die Uhrzeit per Schieberegler ein und dann sieht man direkt wie spät es in den anderen konfigurierten Orten/Zeitzonen ist. Super um herauszufinden, ab wann man jemanden z.B. um 9 Uhr Ortszeit in New York erreichen kann.

Mein neues Telefon

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Ich bin jetzt seit einer Woche stolzer Besitzer des Google Nexus S. Ich besaß vorher ein Nokia E71, was aber mit meinem Nutzungsverhalten nicht mehr klar kam: Webradio und gleichzeitig E-Mails lesen oder surfen führte immer zu Aussetzern in der Wiedergabe. Vor allem vor dem Umstieg von einer echten Qwertz-Tastatur auf eine Touchscreen-Tastatur hatte ich ein wenig Angst.

Fangen wir mal an das Gerät nach und nach zu betrachten:

Gehäuse
Kunststoff, aber dafür macht es noch einen recht wertigen Eindruck. Vor allem die Rückseite in Carbonoptik.
Das Gerät liegt gut in der Hand, wirkt weder kantig noch rund wie ein Ei. Die Dicke ist akzeptabel und man kann es gut in der Hosentasche tragen ohne das diese ausbaeult. Klar das E71 war deutlich flacher, aber bei dem Leistungsunterschied wäre das Äpfel mit Birnen verglichen. Das leicht gebogene Contour-Display ist ganz nett und das Gerät liegt so ganz optimal in der Hand und kann auch mit einer bedient werden.

Display
In Deutschland wird das Gerät ja ausschließlich mit Super Clear LCD verkauft. Eigentlich hatte ich mir geschworen, dass mein nächstes Telefon ein AMOLED Display haben sollte und ich muss sagen, dass ich von der Ankündigung, dass es in Deutschland keine AMOLED Nexus S geben wird, schon arg enttaeuscht.
Aber ist der Unterschied wirklich so groß? Ich bin mit dem Super Clear LCD sehr sehr zufrieden. Die automatische Regulierung der Helligkeit funktioniert erste Sahne. Benutzte es viel im Dunkeln, aber habe auch die ersten Sonnenstrahlen genutzt, um mal einen Outdoor Test zu machen. Selbst bei direkter Sonneneinstrahlung bliebt das Display noch im akzeptablen ablesbaren Bereich. Klar, Farbechtheit bleibt dann natürlich auch der Stelle, aber der Kontrast war ausreichend.
Ich habe mal das Samsung Galaxy S mit AMOLED eines Bekannten daneben gehalten und der Unterschied war zwar sichtbar, aber nicht so gravierend, dass man sich Ärgern müsste, kein AMOLED zu haben.

Was natürlich ein LCD-basiertes Display nicht hin bekommt, ist große Flächen in absoluten Schwarz darzustellen. Das fällt leider bei der Night Clock App stark ins Gewicht, als es mir den Raum dann doch zu stark erleuchtet um die App wirklich einzusetzen. Zugegeben, Nachts will ich es wirklich dunkel haben.

Die Empfindlichkeit des Touchscreens ist sehr gut, kommt aber nicht ganz an die des IPhones ran (hab es mal mit dem eines Bekannten verglichen)

Geschwindigkeit
Top. In 99% aller Fälle reagiert das Telefon schnell und flüssig. Need for Speed Shift sieht Top aus und spielt sich flüssig. Das Web-browsen im WLAN ist sehr schnell und mein Laptop wird schon neidisch, weil ich es ein Woche lang abends nicht mehr angepackt habe. Das einzige was beim Web-browsen stört ist die ganze Flash-Werbung. Da muss ich mir noch überlegen, wie ich das wegbekommen. Die führt leider zu Rucklern beim Scrollen auf Webseiten.

Tastatur
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase ist es mir mittlerweile möglich genau so schnell und genauso fehlerfrei zu schreiben wie auf der E71. Wenn ich mir jetzt noch angewöhnen würde, die Wortvorschläge zu verwenden wäre ich sicher noch schneller.

So das soll erst mal genügen. Werde bald mal was zu meinen Must-have-Apps schreiben.

Tron Legacy

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Ich war heute auch endlich in Tron Legacy und muss sagen, dass ich schwer begeistert bin! Ich finde der Film schliesst wunderbar an den ersten Teil an. Die optische Praesentation gepaart mit den super genialen Soundtrack von Daft Punk hat den Abend fuer mich zu einem echten Kinoerlebnis gemacht.

Bei der Gelegenheit habe ich auch zum ersten mal einen Film in 3D geschaut und muss sagen, dass mich die Technik echt nicht ueberzeugt: Computeranimierte Szenen waren durchweg gut, aber die Kinovorschau und Szenen in denen ein grosser Teil von den Schauspielern zu sehen war, waren teils extrem anstrengend und schwierig zu betrachten, weil ich Probleme hatte, den richtigen Bildausschnitt zu finden, der gerade fokussiert wurde. Langsamere Filmpassagen oder Totalaufnahmen kommen schon recht nett rueber, werten aber jetzt nicht undbedingt den Film so auf, dass er in 2D schlechter waere.

Erinnerungen an Wargames

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Soeben in einem RP-Online Artikel über folgenden Satz gestolpert

Wie die Allianz in Brüssel mitteilte, wurden in Uedem mit Hilfe einer Computersimulation die ersten Fähigkeiten den zuständigen Nato-Kommandeuren zur Verfügung gestellt.

Computersimulation, Raketen, Abwehrschild, da werden doch bei glatt wieder Erinnerungen an den Film Wargames wach. Moment mal,in meinem Terminal blinkt was…

Wer ist “WOPR” und warum will der mit mir spielen?

GRUB Probleme mit unter GRML erstelltem Software RAID

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Im Rahmen des des FTPC Projekts, gab es die eigentlich recht triviale Aufgabe zu erfüllen, das bereits laufende Installationsserver-System von einem alten Laptop auf einen Server im 19″-Gehäuse samt Software RAID-1 zu übertragen. Aus der Vergangenheit wusste ich, dass das mit GRML eigentlich kein Problem sein sollte. Allerdings hat sich seit dem letzten Debian Stable, was die Basis des Installationsservers darstellt, wieder einiges verändert. Man konnte ohne Probleme das Software RAID erstellen und die Daten per Rsync in das entspreche Zielverzeichnis übertragen.

Soweit alles wie immer. Aber dann weigerte GRUB sich installieren zu lassen. Egal was man versuchte, es endete immer in der Meldung “bad file or directory type”. Leider fand sich dazu rein gar Nichts, was auf die Ursache des Problems hingewiesen hätte.

Ich erinnerte mich dann daran, dass ich irgendwann mal das Problem hatte, dass sich die Standard-Inode-Size zwischenzeitlich mal von 128 auf 256 geändert hat, was auch dazu geführt hatte, das man GRUB zwar installieren konnte aber ein Start nicht möglich war.

Also machte ich mich auf die Suche nach einem ähnlichen Unterschied und wurde bei mdadm fündig.

Erst als ich das Software RAID mit

mdadm create /dev/md0 -e 0.90 --raid-devices=2 --level=1 /dev/sda1 /dev/sdb1

,also zwingend mit dem alten Format der Metadaten, erstellt habe, konnte man GRUB auch erfolgreich installieren.

Nettes LDAP Werkzeug für die Shell

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Soeben eher zufällig bei einem aptitude search ldap auf das Paket shelldap gestossen. Damit kann mal durch einen LDAP Baum wie durch ein Dateisystem navigieren, Einträge kopieren und verschieben, bearbeiten, ausgeben und so weiter. Das Programm ist auf jeden Fall mal ein Blick wert. Ach ja und das Killerargument warum man es einsetzen sollte:

[..] and it’s fun to say. Shelldap! Shelldap! Shelldap!

Webseite von Shelldap: http://projects.martini.nu/shelldap

Das 1&1 Kapitel nimmt kein Ende

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Diese Woche wurde ich mehrfach von der Telefonnummer 0800 5383524 zu verschiedensten Tageszeiten angerufen. Meist konnte ich den Anruf nicht annehmen und habe auch schon damit gerechnet, dass es 1&1 sein muss, da mein Vertrag ja gekündigt ist und der Abschalttermin immer näher rückt. Versucht man den Anruf anzunehmen wird sofort aufgelegt.

Nachdem eben wieder solch ein Anruf rein kam, habe ich mal zurück gerufen und da trifft einen wirklich der Schlag. Warum? Die hauen am Wochenende diese Ping-Anrufe raus und wenn man zurück ruft, bekommt man eine Ansage, dass man außerhalb der Geschäftszeiten anruft. 1&1 hat damit mal wieder unter Beweis gestellt, dass es das unfähigste und unprofessionellste Telekommunikationsunternehmen ist mit dem ich in den letzten 10 Jahren zu tun hatte.

Weg von 1&1: Definitiv eine gute Entscheidung!

Howto: Ubuntu 10.04 LTS Client mit Kerberos und LDAP

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Ich habe in den letzten Tagen mal in meinem LAN das Kerberos-Zeitalter ausgerufen. LDAP habe ich schon lange im Einsatz, aber bisher nicht zu Authentifizierung. Folgende Anforderungen habe ich für mich definiert:

  1. Sichere Anmeldung am System mittels Kerberos
  2. Benutzer und Gruppeninformationen sollen aus dem zentralen LDAP-Verzeichnis kommen
  3. LDAP-Benutzer sollen automatisch Mitglieder lokaler Systemgruppen werden, um z.B. Zugriff auf Geräte zu habe
  4. Nicht existierende Home-Directories sollen beim ersten Anmelden erstellt werden
  5. Mobile Geräte müssen auch ohne Netzwerkverbindung eine Authentifizierung ermöglichen

Auf Serverseite habe ich ebenfalls ein Ubuntu 10.04 LTS laufen (mein Mediacenter System). Dort habe ich bereits Kerberos und LDAP nach der Anleitung aus dem Ubuntu Serverguide eingerichtet.

Die anderen Anleitungen des Serverguides sind leider nun dann hilfreich, wenn man nur Kerberos oder nur LDAP-Authentifizierung machen möchte. Abgesehen davon schießen sich die Tools pam-auth-update und auth-client-config gegenseitig in’s Knie, weshalb man schon genau wissen sollte was man tut. Andernfalls hat man sich schneller aus dem eigenen System ausgesperrt als man Kerberos rückwärts buchstabieren kann. Ich verwende daher ein eigenes auth-client-config Profil für die Anpassungen an der nsswitch.conf und alle Änderungen an PAM nehme ich mittels pam-auth-update vor.
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Englische Posts

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Wer sich wundert, warum vor ein paar Monaten englischsprachige Posts zwischen die bestehenden Beiträge geraten sind: Die Erklärung ist relativ einfach. Der Blog meines Arbeitgebers wurde überarbeitet und die technischen Sachen sollten da runter. Mit Erlaubnis habe ich dann die meiner Meinung nach interessantesten Artikel übernommen. Da die nun mal in englischer Sprache waren, sind sie auch so geblieben.